Wenn ich eines in meinem Leben gelernt habe, dann, dass die Gesundheit das Wertvollste ist, das wir besitzen.
Leider wird uns dies meist erst bewusst, wenn wir sie verloren haben.
Diese Erfahrung machte ich erstmals im Alter von 17 Jahren, als ich mir eine chronische Nierenerkrankung zuzog, die 10 Jahre später zuerst Dialyse und dann eine Transplantation nötig machte. In dieser Zeit erfuhr ich erstmals, dass fast alles im Leben an Wert verliert, wenn wir nicht gesund sind.

Dank der Transplantation verlief mein Leben nach 1992 wieder völlig normal und praktisch ohne Einschränkungen, so dass ich mich voll meiner beruflichen Karriere und der Gründung einer Familie widmen konnte.

Eines Tages als Therapeut zu arbeiten, hätte ich mir damals nie träumen lassen. Doch das Schicksal hatte andere Pläne.
2006 ging meine Ehe in die Brüche und von da an nahm mein Leben eine Wende.

2007 lernte ich meine heutige Partnerin Karin kennen. Ich war fasziniert von ihrer Arbeit und ihren Erfolgen. An ihren Kursen spürte ich, wie sehr es mich interessiert, motiviert und begeistert, andere Menschen bei der Wiedererlangung ihres Wohlbefindens zu unterstützen.

Fest eingebunden im Beruf dauerte es jedoch noch einige Jahre, bis ich dem inneren Drang folgte und berufsbegleitend mit meinen therapeutischen Ausbildungen begann.

Seit dem Diplom zum Berufsmasseur 2016 und der schulmedizinischen Grundausbildung habe ich nie aufgehört, mich weiterzubilden. Kaum ist ein Ziel erreicht, peile ich das nächste an. Den Weg weisen mir meine KlientInnen mit ihren Anliegen und Geschichten.
Nach Gesundheit und Wohlbefinden strebt nicht nur der Körper, sondern ebenso unser Geist und die Seele. So war es nur ein logischer Schritt, die Ausbildungen zum Hypnose- und später auch Gesprächscoach zu absolvieren, um alle drei Ebenen in der Therapie zu vereinen zu können.

Beide Methoden sind heute ein fester Bestandteil meiner therapeutischen Arbeit und es ist jedes Mal wunderbar, wenn meine KlientInnen ihr Leben in die gewünschten, oft lang ersehnten Bahnen lenken können und positive Veränderungen eintreten.
Ich kann heute von mir sagen, angekommen zu sein. Das tun zu dürfen, was ich liebe zu tun und dabei ganz Ich zu sein. Und wenn es die Welt dabei auch nur ein ganz kleines bisschen lebenswerter macht, umso besser.

Meine Mission ist es, mehr Gesundheit und Freude in die Welt zu bringen.